Ich hab das bei Saskia entdeckt und mir ein bisschen Gedanken, sowie digitale Tinte aus den Fingern gezogen und sie in kreative Energie umgewandelt:
Sieben (hah eine magische Zahl!) Türen sind es, die uns in einem Raum erwarten und ich komm mir ein bisschen vor, wie in diesen blöden Talkshows, wie sie in unserem Mathebuch mit dem Titel »Das Ziegenproblem« beschrieben waren. Hab ich den Hauptgewinn oder nur eine Ziege hinter meiner Tür?

Die Möglichkeiten sind laut Saskia mit einem Schild über der jeweiligen Tür festgehalten: C.S. Lewis NARNIA
Barries NIMMERLAND
Carolls WUNDERLAND
Rowlings HOGWARTS
CAMELOT aus den König Artus Sagen
Tolkiens MITTELERDE
Martins WESTEROS

Da stehen wir nun in diesem Raum mit den sieben Türen und starren konzentriert, vielleicht holen wir Stift und Papier heraus und machen eine Pro und Kontra-Liste.
Westeros fällt weg, da fehlt mir einfach der enge Bezug, ähnlich geht es mir mit Narnia (versteht mich nicht falsch, das sind tolle Bücher, aber nicht so präsent in meinem Kopf), Wunderland hat eine absolut irre Perspektive, weswegen wir uns das natürlich für eine längeren Moment überlegen, aber so verrückt wie Alice Kingsly sind wir dann doch nicht; immerhin sind 20 unmögliche Dinge nicht in unserem müden Kopf vor dem Frühstück.
Camelot hat tolle Heldensagen und meinen geliebten Merlin, aber es ist auch so einfach das Mittelalter und deswegen nicht nur unhygienisch, sondern auch krass blutig – NOPE!
Ja und dann haben wir schon eine Zwickmühle:

Nimmerland, Hogwarts oder Mittelerde, Babe? – Dude, ich hab doch keine Ahnung!

Die Tür schließt sich hinter uns und wir stehen erst einmal etwas verdattert in der absoluten Dunkelheit. Kein Mucks ist zu hören, nur der glatte Boden unter den Füßen zeigt uns, wo oben und unten ist.Unser Atem ist lauter als alles andere und nach einigen Momenten werden die Achseln gezuckt und die Hände versuchen fachmännisch und vorsichtig etwas zu ertasten.
»Damn – ah verfluchter … gnmh.«, wird ausgestoßen, als einer unserer Suchscheinwerfer Widerstand spürt. Was für ein Dreck, aber jetzt ist natürlich unsere Neugier geweckt, wir gehen einen Schritt nach vorne und tasten, tasten, tasten.
Bis wir einer glatten Wand aus Holz begegnen, mit einem Knüppel daran.
Diesen Knüppel nach unten gedrückt, bewegt sich die Tür vor unserer Nase und schwingt auf. Bis sich unsere Augen an das Licht gewöhnt haben, das durch die runden, trüben Fenster hereinscheint, schließen wir die Tür. Es ist immernoch still und wir stehen auf einem sehr dicken Teppich. An der Wand entdecken wir ein Porträt von einer kleinen pausbäckigen Dame mit Wuschellocken – bezaubernd.
Zwei Mal umgesehen, bemerken wir, dass wir gerade die Speißekammer verlassen haben und auf dem besten Weg sind, illegal in eine wunderschöne Hobbithöhle eingebrochen zu sein – Nice!
Nach ein paar tastenden Schritten, um in den nächsten Raum zu spitzen, werden wir von einer erheiterten Stimme hinter uns erschreckt:
»Na, wen haben wir denn hier?«

11-hobbittuer

Mittelerde vom Feinsten! Das Auenland ist und bleibt nunmal meine zweite Heimat, weil ich ein kleiner Hobbit bin, der gerne zweite und dritte Frühstücks abhält und lieber in seinen Büchern über Abenteuer liest, als sie selbst zu erleben.

»Not all those who wander are lost.« – J.R.R. Tolkien

So und jetzt seid ihr an der Reihe – checkt Saskias Beitrag aus und wenn ihr die Frage auch beantworten wollte, schreibt ihr einen Kommentar mit dem Link zum Beitrag unter ihre Antwort!

Herzlichst Itchy

Share it, Baby!