Heute reden wir wieder einmal über eine fiktive Figur, die es schon eine geraume Zeit in den Köpfen der Menscheit gibt. Ein absolut beliebter Klassiker, der schon öfters verfilmt wurde, als jedes Jane Austen Buch.

Meine Damen und Herren

Sherlock Holmes

Der einzig wahre. Ich bin nicht nur Fan des geschriebenen Sherlock von Sir Arthur Conan Doyle, sondern auch von der neueren Verfilmung mit Robert Downey Jr. und natürlich hauptsächlich die liebe Serie von BBC »Sherlock«. Wer Sherlock Holmes nicht interessant und beeindruckend findet, hat entweder etwas gegen Unmenschlichkeit oder kennt ihn nicht. Denn dieser facettenreiche Charakter ist einfach berauschend interressant. So verschroben und gleichzeitig absonderlich menschlich. Er, der gerne Geige spielt, sich bisweile einigelt und sich manchmal auch wochenlang nur von Alkohol ernährt.

Und zusammen mit John Watson sind sie das bekannteste Duo der Detektivgeschichten. Dass ich ihn so gerne mag, wird wohl an meinem früheren Wunsch Detektiv zu werden, keinerlei Anteil nehmen.

»Sie senken den IQ der ganzen Straße.« – Sherlock

Er benimmt sich fast immer Vernunft-gesteuert und wenn dann manchmal das Kind aus ihm heraus kommt, wird man so unglaublich überrascht, dass man ihn noch fester ins Herz schließt. Denn was ist ein Sherlock Holmes schon ohne seine Aussetzer der eigenen Person. Und von seinen unglaublichen Fähigkeiten haben wir ja noch gar nicht gesprochen.

Er kann dir einen 20 Seitigen Essay über einen Menschen schreiben, indem er ihn sich nur 1 Minute lang anguckt. Er kann anhand deiner Haare erkennen, dass du gerne Frischkornbrei zum Frühstück isst und nur durch das Betrachten eines Bogen Papiers kann er dir eräutern, wer der Möder des Premierministers ist.

Und dann wäre da noch seine Arroganz und Ignoranz, die uns an jeden anderem Mann stören würde, aber diesem Typen genau das richtige gibt, was er braucht, um uns zum seufzen zu bringen.


Dass Sherlock Holmes dann auch noch so wunderbar britisch ist, bringt ihm auch noch Sympathiepunkte. Denn das ist es, was wir wollen. Intelligente Männer mit seltsamen Marotten und britischen Akzent. ♥

Benedikt Cumberbatch ist zwar nicht unbedingt mein Fall, was die Ästhetik anbelangt, doch seine Schauspielkunst ist das, was ihn uns ebenso lieben lässt, wie die Figur, die er verkörpert. Und weil wir dann schon bei den ganz anderen Dingen sind, sollte ich noch meine Freude über »Johnlock« äußern.

Das Ship schlechthin, dass wahrscheinlich ebenso viel fanart auf google-Suche auftauchen lässt, wie Harry Potter. Der Otter und der Igel. Der Hobbit-Darsteller Martin Freeman ist eben auch unser perfekter John. Und zusammen lieben wir sie und sie sich. Denn nichts und niemand ist für Sherlock so wichtig, wie sein John, sein wertvoller kleiner Hund. Der Blogger. 🙂

Und wenn ihr BBC Sherlock noch nicht kennt, dann solltet ihr das schleunigst nachholen. Es ist übrigens eine moderne Adaption von Sherlock Holmes, aber deswegen nicht weniger gut. Wirklich ein muss!

Dann wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag oder dann eine wunderbare Woche, aber keine Sorge:

»nächstes Wochenende ist wieder Wochenende« und »nur noch ein Tag, dann ist morgen«

Keep your head up! Es wird schon wieder!

(Vielleicht sollte ich doch Motivator werden. Das kann ich fast schon so gut, wie ein schlechtes Gewissen machen. :))

Cheerio

E.G.

Share it, Baby!