Kindheitsmomente – wahrlich ein Gefühl, um das ich die Knirpse so sehr beneide. Mal keine blöden Gedanken über die tausend Möglichkeiten, wie die Zukunft verlaufen kann, machen und einfach entspannt einschlafen mit der einzigen Angst, dass du morgen den Bus verpasst oder die blöde Hannah aus der ersten Reihe wieder böse Sachen über dich sagt: Kinder sind solche gemeinen Wesen; im Grunde wäre ich so überfordert, würde ich jetzt wieder in diese Zeit zurückgeworfen werden. Vielleicht ist das aber auch das Los, das gezogen wurde: immer und überall überfordert zu sein.

Ich wurde von der lieben Emily getaggt für diesen Tag von Saskia. Ein Hoch auf die Buchblogger – Community!
Zwischenfrage: wollen wir uns eigentlich mal einen richtig coolen und »überhaupt nicht bescheuerten« Namen geben. Die Buchcommunity auf tumblr nennt sich ja booklr; die Lernblogs studyblr undsoweiterundsofort…. 😀

Heute ohne Bilder, weil es schon so spät ist und ich so schrecklich schlecht mit dem Foto bin. Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen.

  1. Lesen lernen – Was war eines deiner ersten Bücher?

Oh früher haben wir immer viel aus der kleinen Dorfbibliothek im Keller des Kindergartens ausgeliehen und das waren unter anderem die Franz-Bücher (der kleine Junge, der immer für ein Mädchen gehalten wurde) und ein Buch über ein furchtloses Piratenmädchen. Eines meiner liebsten Kinderbücher wird aber immer »Irgendwie Anders« bleiben.

2. Seifenblasen – Welches Buch hat dich in eine andere Welt abheben lassen?

Ganz klar die Bücher von Walter Moers und Tolkien. Abtauchen kann man aber wohl in die meisten Bücher, oder nicht?

3. Deine beste Kindergartenfreundin – Ein Buch, das dir vom ersten Augenblick an
sympatisch war:

»Die Bücherdiebin« von Markus Zusak fand ich toll, als ich das Cover in unserer Schulbibliothek damals entdeckt habe und wurde auch nach dem Lesen der ersten Seite nicht enttäuscht – bis heute eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Absolute Leseempfehlung!!

4. Fieses Gemüse – Wer ist dein liebster-schlimmster Antagonist?

Habe ich nicht so wirklich. Draco Malfoy ist ein interessanter Charakter und Jonathan Morgenstern/Sebastian ist unglaublich, aber so gesehen betrachte ich selten einen Antagonist als etwas Besonderes: sie sind ja doch zumeist recht lächerlich.

5. Die ersten Make-up Versuche – von welchem Buch warst du eigentlich richtig
begeistert, doch als du das Ergebnis (den Inhalt) gesehen hast, warst du doch nicht
mehr ganz so überzeugt?!

»Black Blade« von Stephanie Estep sah und klang im Buchladen noch sehr verlockend (aus), aber im Grunde war es dann doch viel zu sehr von Klischees gespickt.

6. Karneval/ Verkleiden – Bei welchem Buch hat dich Cover und Gestaltung überzeugt?

Auch hier muss ich wieder Walter Moers ins Feld führen. Aber auch meine Jubiläumsausgabe von Alice im Wunderland!

7. Fahrradfahren lernen – Bei welchem Buch hattest du Startprobleme, welches dich
dann aber doch noch gepackt hat?

»Die Chroniken der Unterwelt«  von Cassandra Clare fand ich beim ersten Lesen mit 13 nicht wirklich gut und heute bin ich wirklich großer Fan. Das beweist nur, dass man Bücher immer wieder eine Chance geben sollte.

8. Vater, Mutter Kind: Rollenspiele – dein Lieblingsbuchcharakter?

Sirius Black aus Harry Potter ist wohl mein allerliebster Buchcharakter. Aber wir haben natürlich eine Menge, die wir wirklich gern haben. Nur, wenn ich mich entscheiden müsste, wäre es Tatze

9. Zoo – Welches deiner Bücher spielt an einem “exotischen” Ort?

»Tigermond« von Antonia Michaelis spielt in Indien und vor allem auch mit Indien und seinen Bräuchen und dem Hinduismus. Grandioses Buch. Mein Geständnis: der hochgeschätzte »Märchenerzähler« von ihr wurde noch nicht gelesen.

10. Kleines Geschwisterkind – ein Buch wo die Fortsetzung noch besser war als der erste
Teil?

»Das Verbotene Eden« von Thomas Thiemeyer ist eine Dystopie-Reihe, die ich ungemein schätze. Bei dieser Reihe ist der zweite Band in meinen Augen nicht nur spannender, nein es sind auch die beiden Hauptcharaktere mehr nach meinem Geschmack – vor allem Logan 🙂

11. Der große Bruder – Welches Buch hat dich vor der großen, bösen Welt »beschützt«?

Ich befand mich nie wirklich in solch einer misslichen Lage, dass ich es nicht alleine herausgeschafft hätte. Beschützt vor einem einzigen langweiligen Leben nur in der Realität, haben mich alle Bücher, die ich bis jetzt gelesen haben. Lesen beschützt einen immer wieder aufs Neue davor, dich wie ein Frischling zu fühlen, weil du es in einem anderen Leben scho einmal erlebt hast. Und man wird schlagfertiger.
»A reader lives a thousand lives befor he dies. A man who never reads lives only one.«
– George R. R. Martin

12. Erstes richtig langes Silvester – Welches Buch konntest du nicht aus der Hand legen
und hast es somit mitten in der Nacht zuende gelesen?

»Wie Monde so silbern« von Marissa Meyer, »Throne of Glass – Die Erwählte« von Sarah J. Maas, »Eleanor & Park« von Rainbow Rowell, »Smaragdgrün« von Kestin Gier, »Die Auserwählten: in der Todeszone« von James Dashner, »City of Heavenly Fire« von Cassandra Clare,…….
Es sind Unzählige; ich bin ein Nachtmensch und lese viel und oft in der Nacht, demnach ist es nicht selten, dass ich ein Buch auch mitten in der Nacht um kurz vor 4 beende und dann noch eine geschlagene Stunde nicht schlafen kann.

Nominiert werden (und wurden hoffentlich noch nicht):

Moana, Josepha, Theresa und Elisabeth von Worte sind Wind (aber alle zusammen, diese »Gespräche« sind immer wieder amüsant)

Anna oder Buchstabentraeumerin

Sarah von Büchermops

Was haltet ihr von Saskias Ideen? Und kennt ihr die erwähnten Bücher? Wie lautet euer liebstes Zitat über Bücher? – Lasst es mich wissen!

Share it, Baby!