Hallo Welt,
hier bin ich und dem Schema folgend erzähle ich euch heute wieder einmal von einem realen Menschen, der mich so weit beeindruckt hat oder interessiert, dass ich mich in sein Leben einlese und es genauer studiere, im Anschluss hier ein wenig davon berichte und natürlich alles bewerte, denn das wird uns schließlich in der Schule beigebracht.
In der Reihe »Gedanken über Menschen« ist unser Superstar heute Marcus Mumford, einer dieser netten und witzigen Musiker aus Großbrittanien. Falls euch sein Name nichts sagt, sollte ich vielleicht noch dazu sagen, dass er einer der Gründer und Lead-Singer in der doch recht bekannten und erfolgreichen Folk-Rock Band »Mumford and Son« ist. Wenn es immer noch nicht klingelt, könnt ihr jetzt und hier mehr über ihn erfahren und dann vielleicht auch noch lieben lernen.
Marcus Mumdorf wurde vor knapp 28 Jahren in den USA geboren und siedelt mit seinen Eltern schon 6 Monate nach seiner Geburt nach England über, wo er dann aufwuchs und sich dort wohl auch sehr heimisch fühlt. Geprägt hat ihn wohl vor allem was die Musik anbelangt Bob Dylan. Aufgewachsen in einem sehr religiös-geprägten Haushalt nennt er sich heute einen »nicht-unbedingt-Christen«. Was wohl seine Eltern dazu sagen?
»When you write a song, sitting naked on your bedroom floor, it’s the most private thing you can do. I’m very English, and we don’t talk about emotions publicly. Then you do the most public thing possible: You record it and ask people to play it on the radio. It’s pretty weird when you hear people singing that private moment back at you.«
Dem Beispiel seines Bruders folgen wollend, bewarb er sich an der OxfordUniversity und der Cambridge University, wurde aber bei beiden abgelehnt und hat dann ein relativ unerfolgreiches Jahr an der Universität von Edinburgh gelernt. Zu der Zeit schrieb er Unmengen an Songs, die seine spätere Band vertonte und an die Öffentlichkeit brachte. Er brach das Studium wieder ab und trat als Solo-Künstler in Bars und Clubs auf, wo er seine Freundin Laura Marling kennenlernte. Mit der ging es dann auf Bandtour und 2010 war es dann aber auch wieder aus mit der Liebe…
Mit seinem Schulfreund Ben Lovett, Ted Dwane und Winston Marshall wurde dann 2007 Mumford and Son gegründet und mit ihren beiden seitdem veröffentlichten Alben Sigh no more und Babel haben sie extremen Erfolg und den verdienten Grammy zu Hause.
Seit 2012 geht er mit der Schauspielerin Cary Mulligan, der Daisy aus »Der Große Gatsby«, die beiden haben mittlerweile auch geheiratet und erwarten ihr erstes Kind. Laut einer Freundin haben sie zu Hause eine kleine Farm mit Hühnern und einem Hund. Richtig niedlich.
Ich finde es unglaublich, wie seine Karriere verlief. Seinem Elternhaus nach war da großer Druck, einen guten Beruf zu lernen und auch, dass sein Bruder auf der Oxford Universität ging und er nicht, hat ihm sicher auch nicht das Wohlwollen seiner Eltern eingebracht. Und trotzdem ist er heute hier, fast Weltbekannt und teilweise im eigenen Land so verachtet (geht’s noch? Aber diesen Pädophilen Moderator feiert ihr oder wie?)
»A lot of the time writers are just sponges… for what’s around them, and so books are helpful for focusing your mind and literally putting it into words.«
Und seine Stimme und die Texte und die Mischung aus Folk und Rock, einfach umwerfend und beeindruckend und wunderbar! Da kann ich nur schwärmen, denn solche Musiker sind wunderbar und nicht mehr aufzuhalten und die will man auch nicht aufhalten, denn sie sollen die Welt überschwemmen mit tollen und vocalen Meisterwerken und für uns ein Gefühl der absoluten Seeligkeit zurücklassen!!!
Und jetzt überzeugt euch selbst, dass man zu dieser Musik entweder vor Freude und Glück weinen kann oder wie wild tanzend und lachend durch die Welt hüpfen:
Mumford and Sons mit Little Lion Man
Hasta Pronto
Itchy ♥